Selbstfürsorge ist in aller Munde. Ist das wirklich nötig? Oder ist es nur getarnter Egoismus, der als Entschuldigung dient, sich überall aus der Verantwortung zu ziehen? Im Gegenteil, denn wenn wir unsere Bedürfnisse nicht wahrnehmen und uns über unsere Grenzen hinaus belasten, droht eine Krise.
Lebenshilfe
Um sich schön und fit zu fühlen, rutscht Stefanie Porš mit 16 Jahren in eine Magersucht. Ein Leben zwischen Fressattacken und Hungern, Sportsucht und Todessehnsucht. Spät merkt sie, dass sie krank ist, und begibt sich auf einen Horrortrip aus der Krankheit hin zu Gott und sich selbst.
Er nennt sich «the luckiest guy alive» – Silas Kutschmann wird als 5-jähriger aus Äthiopien adoptiert. Er wächst bei deutschen Eltern in der Schweiz auf und bezeichnet seine Integrationsgeschichte als geglückt. Trotz allem gibt es Fragen zur Identität und eine Sehnsucht nach Orientierung. Mit seinem Ursprungsland wird er früher als geplant konfrontiert.
Von Bergen und Tälern
Den Reiz der Schweiz machen ihre Berge und Täler aus. So abwechslungsreich ist diese Landschaft wie das Leben selbst. Höhen und Tiefen erlebt jeder - und wer sie durchschreitet, hat etwas zu erzählen.
Schicksalsschläge bringen uns oft an unsere Grenzen, aber viele Menschen lernen, mit diesen neuen Realitäten zu leben und sie als Teil ihrer Lebensgeschichte zu akzeptieren und integrieren. Dominique Hirschi erlebt am 9. April 2013 einen Schicksalsschlag, der sein ganzes Leben komplett verändert.
Menschen, die sich Zeit gönnen – für sich selbst, für neue Perspektiven und für echte Veränderung. Sie entdecken dabei geistliche Übungen, die sie in ihren Alltag integrieren. «Meine Auszeit» ist ein Blick hinter die Kulissen und eine Einladung, um innezuhalten, nachzudenken – und vielleicht auch selbst den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu wagen.
Zürich Kreis 4 in den 90ern: Drogen und Prostitution prägen das Quartier. Markus Giger findet, die Kirche muss helfen und nimmt sich der Jugendlichen an. Heute – 30 Jahre später – bleibt das seine Herzenssache. Als Pfarrer der «Streetchurch» begleitet und fördert er junge Menschen. Die unterschiedlichen Erfahrungen haben ihn aber auch demütiger werden lassen.
Gott schuf den Himmel und die Erde, die Pflanzen, die Tiere und den Menschen und sah, «dass es gut war». Einst war die Schöpfung in völligem Einklang mit sich selbst verbunden, alles funktionierte in einem harmonischen Ökosystem.
Pfingsten, ein Fest des Aufbruchs, erinnert daran, dass ein Funke – ein Gedanke, ein Moment der Eingebung ausreicht, um ein Feuer der Begeisterung zu entfachen. So eine zündende Idee kann der Beginn von etwas Grossem sein: Sie inspiriert, gibt Kraft und entfacht eine Leidenschaft, die antreibt.