In diesen Wochen bringt der Coronavirus die Welt aus den Fugen. Vieles, was lange als unvorstellbar galt, ist heute möglich. In Firmen, in denen bisher nur vor Ort gearbeitet werden durfte, ist heute Homeoffice erwünscht. In Kantonen in denen Homeschooling verboten war, werden alle Kinder Zuhause unterrichtet.
Kirche
Für den Theologen, Chefarzt und Bestsellerautor Dr. Manfred Lütz ist das Christentum die unbekannteste Religion der Welt. Er findet es schade, dass sich heute viele für das Christentum schämen, denn das Christentum hat viel Gutes hervorgebracht: Toleranz, Internationalität, Menschen- und sogar Frauenrechte.
Gebet ist nicht alles. Aber ohne Gebet ist alles nichts. Das behauptet der katholische Theologe Johannes Hartl. Er gründete in Augsburg ein Gebetshaus, in dem ununterbrochen gebetet wird. Doch kann man tatsächlich mit Gott ein Gespräch führen? Und braucht es dazu ein Gebetshaus?
Eine einzigartige Landschaft prägt dieses langgezogene Tal. In keinem anderen Kanton ragen so viele Viertausender in den Himmel, Gebirgsgletscher trotzen der zunehmenden Eisschmelze und ziehen sich wie lange Schlangen durch die Bergwelt. Menschen erzählen ihre Geschichten, bezeugen ihre Verbundenheit mit dieser Region.
500 Jahre Reformation. Dieses Jahr finden die grossen Feierlichkeiten im Gedenken an das epochale Ereignis statt. 1517 verbreitet Luther seine 95 Thesen in Wittenberg. Spuren davon finden sich bis heute am Geburtsort der Reformation, aber auch im Leben von Menschen.
Gottfried Locher vertritt als höchster Reformierter der Schweiz ungefähr zwei Millionen Menschen in der Schweiz. Er möchte aber kein Glaubensfunktionär sein, sondern Menschen ermutigen, ermahnen und Möglichmacher sein.
War es wirklich Martin Luthers Absicht, die katholische Kirche zu spalten? Übersetzte Luther das Neue Testament aus Langeweile? Andreas Malessa hat passend zum Reformationsjubiläum verschiedene «Irrtümer» über Luther genau untersucht.
Hetty Overeem übt ihr Amt als Pfarrerin auf unkonventionelle Art aus. Als Wanderpfarrerin begegnet sie den Menschen dort, wo diese gerade sind. Mit Esel Speedy und Hund Barou läuft sie in 40 Tagen von Lausanne ins elsässische Strassburg. Sie lässt viel Raum für spontane Begegnungen. Mit Leuten, die suchen. Sich suchen. Gott suchen.
12‘000 Mitwirkende, 440 Konzerte in 25 Schweizer Städten. ‚cantars’ ist das grösste kirchenmusikalische Event, das je in der Schweiz stattgefunden hat. Die Klangfarben reichen dabei vom klassischen Kirchenchor über Gospel, Gregorianik bis hin zu Hiphop.