Im Bundeshaus wird auch gebetet. Das hat Tradition - unser Bundesbrief von 1291 beginnt mit den Worten "In Gottes Namen" und endet mit: "Diese Ordnungen sollen, so Gott will, dauernden Bestand haben". (Wiederholung vom01.08.2009) "Im Namen Gottes des Allmächtigen": Mit diesen Worten beginnt die Bundesverfassung der Eidgenossenschaft. Im Alltag begegnen uns christliche Symbole, vom Schweizerkreuz bis zur Inschrift auf dem "Fünfliber". Am Nationalfeiertag, dem 1. August, schauen wir hinter die Mauern des Bundeshauses. Sind die christlichen Zeichen bloss Symbole oder haben die Werte, die sich dahinter verbergen, Einfluss auf unseren Alltag und die Politik? Ruedi Josuran begleitet den Bundeshausbeter Beat Christen. In jeder Session organisiert er mit seinem Team Andachten unter der Bundeshauskuppel und "weibelt" durch die Wandelhalle. Sein Auftrag ist der eines Lobbyisten für den lieben Gott, wie es die Parlamentarier ausdrücken. Ruedi Josuran fragt Nationalräte und Bundesrat Ueli Maurer, wie Beat Christen das Lobbying gelingt und was sie sich zum 1. August für die Schweiz wünschen. » Von dieser Sendung sind keine DVDs mehr erhältlich! (Lieferbar sind DVDs von FENSTER ZUM SONNTAG-Sendungen des aktuellen sowie der vergangenen vier Jahre. Ältere Sendungen werden nicht mehr ausgeliefert.)