„Ich helfe gerne, das macht mich glücklich!“, sagt Karl B. und sortiert begeistert Hilfsgüter. Er ist einer von tausenden Schweizerinnen und Schweizern, die sich ehrenamtlich für Menschen in Not engagieren. Kaum ein Land hat eine solche Dichte an gemeinnützigen Stiftungen wie die Schweiz. Rund drei Milliarden Franken werden jedes Jahr gespendet.
Glauben
Erwachsene geraten sich in Glaubensfragen schnell einmal in die Haare. Kinder gehen mit dem Thema Gott viel gelassener um. Doch was beschäftigt sie wirklich, wenn die Frage nach Gott auftaucht? Wie stellen sie sich ihn vor? Ist eine Vorstellung von Gott für sie im Zeitalter von Pocket-Games und Computerspielen überhaupt noch von Bedeutung?
Laut dem christlichen Hilfswerk Open Doors ist das Christentum gegenwärtig die weltweit am stärksten unterdrückte Religionsgemeinschaft. Die Massaker der Terrortruppen des IS im Nahen Osten sind nur die Spitze des Eisbergs.
Melanie Flütsch ist 30 Jahre alt, als sie zum ersten Mal bemerkt, dass Ihre Hand in einer bestimmten Position verharrt. Später kann sie die Hand nicht mehr drehen, einen Fuss nicht abrollen. Dann die Diagnose: Sie hat das Parkinsonsyndrom.
Er klapperte alle Kirchen in Zürich ab, ohne eine passende zu finden. Daraufhin hat Reto Nägelin kurzerhand Nägel mit Köpfen gemacht und seinen ganz eigenen Gottesdienst ins Leben gerufen: Den Bluesgottesdienst mit ihm als Bluesdiakon.
„Krisen gehören zu unserem Leben. Sie sind schmerzhaft. Sie führen uns oft aber auch zu unseren Ursprüngen, zur wahren Identität und zu Gott.“ Krebsspezialist Prof. Gerd Nagel ist der Überzeugung, dass wir mit einer neuen Normalität leben lernen können.
Man merkt erst, was für ein Geschenk die Gesundheit ist, wenn man sie verloren hat.
Fussball, Glaube, Brasilien. Drei Stichworte, die untrennbar zusammen gehören. In kaum einem Land ist die Verbindung von Glaube und Fussball so stark wie in Brasilien. Brasilianer sind fest davon überzeugt, von Gott mit einem besonderen Talent gesegnet zu sein. Sei dies beim Sambatanzen oder beim Fussballspielen.
Barny wohnt seit zehn Jahren auf dem Campingplatz. Ein Burnout zwang ihn, sein Geschäft zu verkaufen. Langsam aber sicher hat er sich wieder ins Arbeitsleben zurückgekämpft. Heute wohnt er immer noch im Wohnwagen – freiwillig.