Manchmal trifft die Wucht des Lebens wie ein Hammerschlag. Es kann jeden treffen. Eine Bruchlandung im Leben. Scheitern in Beruf, Ehe oder Lebensplanung. Doch das bedeutet nicht das Ende. Menschen raffen sich wieder auf und werden zu Neustartern.
Ethik und Moral
Sie wurden geschlagen, missbraucht und als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Verdingkinder in der Schweiz. Diese traumatischen Erlebnisse begleiten die Betroffenen ihr Leben lang. Welche konkreten Folgen bewirken diese Geschehnisse im Alter? Eine Studie der Universität Zürich geht dieser Frage nach.
Frühling ist die Zeit des Neubeginns und des Aufbruchs, so zeigt es uns die Natur. Sonnenlicht, steigende Temperaturen und bunte Frühjahrsblüher wecken die Lebensgeister. Zeit, um lange aufgeschobene Dinge endlich in Angriff zu nehmen. Nicht nur unser Zuhause kann einen ordentlichen Frühlingsputz vertragen, sondern auch unsere Seele.
Weniger ist mehr. Die Sehnsucht nach Einfachheit, Verlangsamung, sogar nach bewusstem Verzicht findet sich in vielen Gesellschaftsschichten.
„Warum sind Sie eigentlich nicht verheiratet?" Diese Frage kennen Singles bestens. Manche fühlen sich als Mensch zweiter Klasse. Hat man das Alleinsein erst mal umarmt, anstelle eines fiktiven Partners, entdeckt man plötzlich ganz neue Perspektiven. Dann kann es auch als Single ein erfülltes Leben mit unerfüllten Wünschen geben.
Wer einsitzt, hat vieles auszustehen. Flucht ist unmöglich, am wenigsten die Flucht vor sich selbst. Zum Glück gibt es Menschen, die Gefangene regelmässig besuchen, die ihnen Zuwendung und Hoffnung schenken, wenn sich die Abgründe der Seele auftun.
15 Jahre FENSTER ZUM SONNTAG: Mehr als 750 Sendungen zu den Themen, die die Menschen bewegen. Im Fokus stehen die Geschichten von Menschen und wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat.
Nähmaschinen stehen im Dachstock von Elisabeth Buser. Frauen aus dem nahen Asylheim nähen hier gegen die Not in ihrer Heimat. Im Nähatelier finden die Flüchtlinge nicht nur eine Beschäftigung, sondern auch Geborgenheit und ein Stück Heimat im fremden Land.
An Brandherden und Nöten mangelt es in unserer Gesellschaft nicht. Früher übernahm die Kirche einen wichtigen Teil der sozialen Arbeit: So kümmerten sich beispielsweise Nonnen um die Kranken, Schwachen und Ausgegrenzten und lebten so christliche Nächstenliebe. Inzwischen hat der Staat viele Aufgaben übernommen. Ist der praktisch gelebte Glaube passé?