13. Juni, Stade de Suisse in Bern. 25'000 Menschen feiern den Christustag 2010. Eine fröhliche Stimmung prägt den Tag und verwandelt das Stadion in eine riesige Kirche. Unter dem Motto „Dominus providebit – Gott wird versorgen“ erleben die Besucher ein abwechslungsreiches Programm.
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Zum ersten Mal überhaupt findet eine Fussballweltmeisterschaft auf afrikanischem Boden statt. Das Turnier in Südafrika dauert vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 und ist der grösste Sportanlass der Welt. Allein das Finalspiel werden sich gegen eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt am Bildschirm ansehen.
Für viele Fans ist Fussball Religion, die Spieler ihre Götter. Platz für deren Schwächen bietet die Sportwelt kaum. Das wissen auch Sportpfarrer Primo Cirrincione und U17-Weltmeister Kofi Nimeley. Was läuft bei ihnen ab, wenn's im Leben nicht rollt?
„Ich bin dann mal weg!“ Rund drei Viertel aller Schweizer träumen von einer Auszeit von ihrer aktuellen Lebenssituation. Wünschen sich kreative Denkpausen. Möchten für eine bestimmte Zeit etwas Neues ausprobieren. Doch nur die Wenigsten tun es.
Der Zürcher Kantonsratspräsident Gerhard Fischer betreibt einen 38 Hektar grossen Bio-Bauernhof im zürcherischen Bäretswil. Zusätzlich halten ihn zehn Kinder und einige Grosskinder ständig auf Trab.
Während sie als Pflegefachfrau arbeitet, schmeisst er den Haushalt und hält die drei Kinder bei Laune. Kochen, waschen und putzen reissen Andreas Reifler als Mann keinen Zacken aus der Krone. Doch Menschen sind dem Hausmann wichtiger als Staubmäuse.
Marianne Grädel ist Hebamme mit Leib und Seele. „Neues Leben ist so begeisternd“, sagt sie. Mit viel Hingabe begleitet sie Eltern und Kinder, bewirkt Sicherheit in den ersten Schritten der jungen Familien.
FENSTER ZUM SONNTAG folgt der Spur von Menschen, die ihren Job mit Leidenschaft ausleben.
Manchmal schläft Lisa Zeller innerhalb von 48 Sekunden ein. Nicht nur im Bett, die Schlafattacken überfallen sie auch in der Migros vor dem Gemüseregal. Als Narkoleptikerin ringt sie um jede wache Stunde, die sie am Leben teilnehmen lässt.
Die Geschichte dieser Menschen beginnt mit mangelndem Selbstwertgefühl. Menschen, die ein Schattendasein leben, weil die eigene Meinung nichts zählt. Und die gewisse Dinge nur tun, um gut dazustehen. Doch wer für sich zu kämpfen beginnt, entdeckt das Leben neu.