Während es auf der einen Seite besonders in Städten immer mehr Singlehaushalte gibt, zeigt sich heute auch ein anderer Trend: Alternative Wohnformen boomen, in denen wieder das Leben in Gemeinschaft gesucht und geübt wird.
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Aus Freude am Velofahren auf dem Schulweg entstanden eine Leidenschaft und ein Spitzensportler-Alltag: Timon und Noemi Rüegg verschreiben sich als Jungprofis dem Radsport. Beide sind Teil des Schweizer Nationalkaders und unter Vertrag bei Profiteams.
Gabi Rechsteiner leidet an einer genetisch bedingten Augenkrankheit. Im Alter von 17 Jahren beginnt ein schleichender Prozess: Sie sieht immer weniger, bis sie schlussendlich komplett erblindet. Inzwischen ist sie Mitte 30, arbeitet als Psychologin, ist verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter.
Immer mehr Menschen mit Handicap wollen statt in einem geschützten Umfeld im ersten Arbeitsmarkt arbeiten. Für sie haben Thomas und Barbara Bräm «mitschaffe.ch» gegründet: Die erste Temporärfirma der Schweiz, die Menschen mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung Jobs im ersten Arbeitsmarkt vermittelt.
Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere ist in der heutigen Zeit für viele zum gesellschaftlichen Ideal geworden. Doch einige behaupten, dass das nicht funktioniere, denn irgendetwas bleibe auf der Strecke: seien es die Bedürfnisse der Eltern, der Kinder oder die Ansprüche des Arbeitgebers.
Kaum wird Levi geboren, muss er wiederbelebt werden. Das gelingt zwar, doch er kann weder atmen noch schlucken. Ausserhalb der Intensivstation hat er keine Überlebenschance. Seine Eltern entscheiden sich, ihn am Leben zu erhalten. So lebt Levi heute noch – und wie!
«Warum ist das ausgerechnet mir passiert?», fragen sich viele Missbrauchsopfer. Gewalt, emotionaler, sexueller oder religiöser Missbrauch hinterlassen tiefe Spuren und innere Wunden bei den Betroffenen, die oft ein Leben lang schmerzen.
«Das echte Leben spielt sich draussen in der Natur und unter den Leuten ab – nicht vor dem Bildschirm», stellt Dan Shambicco fest, als er im Alter von 20 Jahren wegen einer vegetativen Nervenerkrankung zwei Jahre lang ans Bett gebunden ist.
Die Nähe zum Tod kann ein Menschenleben verändern. Doch im Alltag sind wir selten direkt mit dem Sterben konfrontiert. Corona hat den Tod stärker ins Bewusstsein gerückt.