"Wenn die Liebe geht" vom 17./18. Oktober 2009

Im Rahmen der Verlosung des Wettbewerbspreises (10 Expl. des Buches "Ehe der Zoff uns scheidet" von Volker und Felicitas Lehnert) baten wir die Wettbewerbsteilnehmer um ihr "Geheimrezept" für eine glückliche und dauerhafte Ehe.

Ganz herzlichen Dank allen, die uns einige Zeilen mit Tipps zukommen liessen!

Die besten Tipps wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: 

"Reden, reden, reden miteinander."

"Zärtlichkeit, Vergebung und gemeinsame Interessen pflegen."

"Schätzen, was man aneinander hat und sich auf das Gute konzentrieren."

"Gegenseitiger Respekt und Freiraum lassen."

 "Miteinander alles besprechen und bewusst Zeit für einander einplanen."

"Wir machen unsere Beziehung von Gott abhängig und versuchen, ständig mit ihm in Verbindung zu bleiben. Vergebung ist das zentrale Stichwort dabei."

"Mich hat die Sendung sehr angesprochen, war in der gleichen Situation wie Rahel. Nun habe ich auch den Schmerz meiner Scheidung mit Gottes Hilfe und Vergebung gut überstanden und bin eine freie Frau Geworden. Mein Typ für Verheiratete: 'Liebe ist für mich, herauszufinden, was meinem Partner gut tut und was er sich wünscht auch tun' ."

"Gegenseitiges Vertrauen,einander Freiräume für eigene Bedürfnisse lassen und eigenes Verhalten reflektieren bevor ich meinen Partner verändern möchte!" (21 Jahre verheiratet)

"Man muss sein Leben selbst in die Hand nehmen und die eigene Identität mit Hilfe von Gott finden. Erst dann ist man zu einer Partnerschaft fähig."

"Gemeinsam im Leben,glücklich sein, Gemeinsam im Leben, alles verzein, Gemeinsam im Leben, vorwärts nur sehn, und sich gemeinsam, immer wieder verstehn. Das ist die letzte Strophe von einem Lied das ich vor vielen Jahren für meine Frau geschrieben habe .Wir haben uns das zu Herzen genommen. Nun sind wir über 44 Jahre immer noch glücklich verheiratet."

"Wir sind 44 Jahre verheiratet und versuchen bei Meinungsverschiedenheiten miteinander zu reden. Man muss immer wieder vergeben. Auch gehen wir nie unversöhnt zu Bett."

"Lasst die Sonne nie untergehen über eurem Zorn!" 

"IN GUTEN UND SCHLECHTEN ZEITEN! Beide Partner sollten sich erinnern was sie damals beim Altar versprochen haben. Den Weg miteinander zu gehen in Guten und schlechen Zeiten! Und wenn mal eine schlechte Zeit kommt; am Versprechen festhalten. Wenn das beide wollen sind auch beide bereit an der Beziehung zu arbeiten - auch in SCHLECHTEN ZEITEN! Gott wird das seine dazutun - AMEN!"

"Immer wieder neu entscheiden: - lieben zu wollen - Vergebungsbereitschaft - mit Gott über den Partner reden und ihn segnen (das gibt gute Gedanken)."

"Ich finde auch, dass das gemeinsame Gebet und der Glaube uns sehr helfen, zusammen zu bleiben."

"Ich bin überzeugt, dass eine Ehe gelingt, wenn sie auf Gott - den Glauben, dass das Gute immer dem eigenen Handeln zu Grunde liegt - auf Vertrauen, Zugeben, Vergeben und Anerkennung aufgebaut und gelebt wird. Ich würde diese Beziehungs-Tugenden bewusst nicht mit "Fundament" benennen, da ein Fundament, wenn es einmal gebaut ist, meist unveränderbar bleibt. Besser scheint mir der Vergleich mit einer Pflanze, die ständig im Wachstum ist, die Stürme und stillere Zeiten durchwächst, aber immer wieder gestärkt aus all dem Erlebten hervorgeht. Diese Beziehungs-Tugenden würde ich mit dem Wort "LIEBE" zusammenfassen. Besten Dank für die interessante Sendung."

"Über Probleme reden, ehrlich und offen sein, und um Vergebung bitten und Vergebung aussprechen."

"Lob, Anerkennung und Dank regelmässig aussprechen."

"Eine Antwort auf Ihre Frage gibt es so nicht. Sie ist so individuell, wie jeder Mensch es ist. Ich bin dieses Jahr 12 Jahre mit meinem Mann zusammen, seit 3 Jahren sind wir verheiratet. Zu Beginn wurden wir oft gefragt, ob sich durch die Heirat etwas an unserer Beziehung geändert hat. Nein, eigentlich nicht. Egal ob verheiratet oder nicht, wichtig sind Respekt, Anerkennung und Anteilnahme. Ich kam in den ganzen Jahren mehrmals an den Punkt - auch nach unserer Hochzeit - die Beziehung als beendet zu erklären. Und wenn ich es mir nun so überlege, doch, die Heirat hat etwas verändert! Die Ehe ist ein Geschenk, man wirft es nicht einfach weg. Ist man verheiratet, überlegt man es sich vielleicht doppelt, ob man den Partner gehen lassen will, oder selbst geht. An einer Beziehung muss man arbeiten, oder man lässt es bleiben und geht alleine durchs Leben. In JEDER Beziehung gibt und nimmt man, und, man arbeitet daran, wenn sie einem wichtig ist. Nicht nur die Ehe, die Liebe an sich ist ein Geschenk, dumm, wer sie wegwirft und mit Füssen trampelt! Es lohnt sich, den Kampf nie aufzugeben!"

"Leben und leben Lassen."

"Wichtig für eine gelungene  Ehe: Klartext miteinander reden (keine versteckten Botschaften) - Einander Freiheiten lassen - Entscheide die einmal zusammen getroffen wurden 100% umsetzen. Der Herr zwischen den zwei Egos: Ehe."

"1 x pro Woche einen Ehe-Abend einplanen - Schon am Anfang der Beziehung an Problemen arbeiten - nicht erst, wenn 'einem der Kragen platzt'."

"Das VERTRAUEN auf Gott auch in dieser Hinsicht immer wieder neu einüben und GEDULD. Immer wieder BEWUSSTE ENTSCHEIDUNG für den Partner trotz allen Gegensätzen."

"Um eine glückliche Ehe zu führen, steht das Vertrauen zum Partner/in an 1.Stelle. Sehr wichtig ist auch die Kommunikation. Niemals die 'Faust im Sack' machen und denken, die Situation würde sich mit Schweigen verbessern oder sogar lösen. Reden, reden, reden ... Dafür ist die Sache nach der Aussprache bereinigt und danach heisst es 'Schwamm darüber'. Das Problem ist behoben (nicht nachtragend sein!). Dem Partner/in genug Freiheit geben. Niemals einander einengen! Dem Partner/in das Hobby gönnen und probieren, die Leidenschaft zu teilen, obwohl vielleicht das Interesse nur 'mässig' ist. Dann wird das Hobby beidseitig respektiert und beide Parteien haben die Möglichkeit sich wohlzufühlen, Kraft und Energie zu tanken. Dies hat einen enorm positiven Einfluss für eine gute, lange glückliche Ehe."

"Wir sind seit 21 Jahren verheiratet. Für uns ist es sehr wichtig, dass wenn Missverständnisse da sind, wir darüber sprechen. Bei uns kommt noch die unterschiedlichen kulturellen Fragen dazu. Mein Ehemann kommt aus Asien, ich bin Schweizerin. Aber bis heute haben wir deswegen keine Probleme, im Gegenteil, auch was die Erziehung, die Religion etc. unserer mittlerweile 15 1/2 jährigen Tochter angeht, verstehen wir uns auf Anhieb. Ich bin der Meinung, dass man in einer solchen Ehe/Beziehung/Eltern beide Kulturen einfliessen lassen muss, und nicht das der eine seine Kultur aufgeben sollte. Denn das gibt dann Konflikte und deswegen gehen viele Mischehen auseinander."

"Der Glaube an Jesus. Vergebung von Gott und zueinander." 

"Jeden Tag bewusst zu seinem Partner(in) stehen."

"Eine Ehe funktioniert nur zu dritt!! Ohne Jesus im Bunde, ist es kaum möglich,glücklich und versöhnt zusammen alt zu werden."

"Die Kunst einer lange währenden, glücklichen Ehe besteht darin, im gegenseitigen Vertrauen, Gutes, Schönes, Humorvolles, Belastendes, Schweres, in fortwährender Kommunikation miteinander zu teilen, gangbare Kompromisse zu schliessen und neue Schritte zu wagen."

"Mein Mann und ich sind seit 25 Jahren zusammen und seit 15 Jahren verheiratet. Unser Rezept für eine Ehe 'bis dass der Tod euch scheidet' ist: reden, reden und nochmals reden. In den ersten Jahren unserer Beziehung haben wir uns bei grossen Problemen bewusst ein Nachtessen auswärts organisiert. Mal er, mal ich. In einem Restaurant ist die Umgebung fremd, man konzentriert sich auf sein Gegenüber. Man spricht in angenehmer Lautstärke, Tränen der Frauen bleiben aus, man will sich ja nicht schämen. Ein gutes Glas Rotwein, ein gutes Essen und genügend Zeit, um das Problem anzugehen. Später, noch bis heute dienen uns lange Spaziergänge mit unserem Hund für gute Problembesprechungen, vorallem was die Kinder angeht. Während dem laufen, ohne sich anzuschauen, kann man vieles besprechen und Dinge ansprechen, die etwas Mut brauchen. Solange man geht, einen Fuss nach den anderen setzt, gibt dies einen Fluss in ein Gepsräch und belebt es die Auseinandersetzung."

"Miteinander reden solange das Thema noch "warm" ist. Ein Abend in der Woche nur für uns; Gestaltung nach Lust und Laune, muss einfach eingehalten werden. Bei wichtigen Überschneidungen verschieben auf den nächst möglichen Tag der gleichen Woche."

"Die Regeln der Kommunikation beachten (Aktiv zu hören, klare ICH-Botschaften senden). Unterschiedliche Wahrnehmung respektieren, Vergebung ... Ich vergebe mir und meinem Partner immer wieder aufs Neue, ich bitte Gott um Hilfe und Vergebung."

"Man darf den Respekt vor einander nie verlieren und über Probleme und Ängste muss man mit dem Partner immer sprechen."

"Immer regelmässig sich Zeit nehmen um zusammen austauschen und beten und offen sein, und den anderen respektieren."

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