Rund um den heiligen Rasen

05./06. Juni 2010 - Talk

Für viele Fans ist Fussball Religion, die Spieler ihre Götter. Platz für deren Schwächen bietet die Sportwelt kaum. Das wissen auch Sportpfarrer Primo Cirrincione und U17-Weltmeister Kofi Nimeley. Was läuft bei ihnen ab, wenn's im Leben nicht rollt?

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Ob Fangesänge oder Randale: Fussball weckt Emotionen und verbindet Menschen. Viele Fans sehen Fussball als Religion, die Spieler als Götter. Doch diese Götter sind nur Menschen – Menschen mit Schwächen, die sie nicht zeigen dürfen. Persönliche Kämpfe tragen sie oft mit sich alleine aus.

Sportpfarrer Primo Cirrincione kann das bestätigen: Er begleitet Leistungssportler auf ihrem Karriereweg und verweist auf die Kraftquelle, die der Glaube bietet.

Aus dieser Quelle schöpft auch Kofi Nimeley, der Weltmeister in der U17-Altersklasse und heutige U18-Spieler des FC Basel. Er setzt in Leben und Spiel auf seinen Draht nach oben und hat diese stärkende Verbindung in körperlich schwachen Zeiten besonders intensiv erlebt.

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Bild: Kofi Nimeley (Copyright: S. Grossenbacher)

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