„Ich bin immer wieder erschüttert, wie einsam Jugendliche sind.“ Das sagt Matthias Vogt, Co-Leiter der Jugendberatungsstelle der Stadt Zürich. Jugendlichen falle es immer schwerer zwischen realer und virtueller Welt zu unterscheiden, soziale Kontakte nehmen daher ab.
Bild Mitte: Rosmarie Michel
Bild unten: Berthe Bammert
Einsamkeit im Alter dagegen kann so aussehen: „Sie sind einer der wenigen Menschen, mit dem ich regelmässig reden kann". Das sind Worte, die Berthe Bammert als Mahlzeiten-Verträgerin von Pro Senectute zu hören bekommt.
Zwischen dem dreissigsten und vierzigsten Lebensjahr planen die meisten Schweizer und Schweizerinnen ihr Leben zu zweit oder als Familie. Evelyn Räss ist Mitte dreissig und Single. Sie ist aktiv, engagiert, kein Kind von Traurigkeit. Und doch holen sie Gefühle von Einsamkeit immer wieder ein.
Einsamkeit kennt viele Gesichter, trifft Menschen in jedem Alter. Ein zu großes Mass an Zeit für sich alleine kann sich folgenschwer auswirken. Einige Menschen erkranken dadurch an Depression, lassen sich hängen und verlieren ihren Lebensmut. Einsamkeit muss kein unausweichliches Schicksal sein. Rosmarie Michel erinnert sich an Momente des allein seins, aber auch an Erlebnisse, die sie voller Dankbarkeit auf ihr Leben zurückschauen lassen.
Links:
Jugendberatung Stadt Zürich
Pro Senectute beider Basel
Pro Senectute Schweiz
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