Christ ist man nicht nur sonntags – sondern mitten im Alltag, in Beruf, Familie, Schule, Verein oder Politik. Alles nur frommes Wunschdenken? Gehört der Glaube nicht in die Kirche? Oder hilft er auch im realen Leben, wo Herausforderungen, Spannungsfelder und Fragen programmiert sind? „Der Glaube an Gott soll etwas Normales sein, etwas Alltägliches. Gott soll in jede Situation einbezogen werden und einen Stellenwert haben!", meinen Kaspar und Mirjam Ernst. Bei ihnen wird es nie langweilig. Fünf Kinder sorgen für genug Arbeit und Reibungspunkte. Da zeigt sich schnell, ob der Glaube nur Theorie ist, oder sich wirklich bewährt. Eliane Hagmann versucht, dass ihr Glaube sowohl im WG-Leben, wie im Umgang mit ihren Uni-Kollegen zum Tragen kommt. Egal ob bei einem fröhlichen Spiel-Abend oder einer tiefen Diskussion auf ihrem Sofa. Verena und Peter Meier sind beide Ärzte und führen gemeinsam eine Praxis. Damit verbringen sie ihr Leben nicht nur privat, sondern auch im Berufsalltag zusammen. Spannungen und Anpassungen gehören für sie ebenso dazu, wie der regelmässige Rückzug in die Stille, ins Gebet. Als Persönlichkeiten sind sie total verschieden, aber die gemeinsamen Erlebnisse mit Gott im Alltag schenken Zusammenhalt.