Der Kalender platzt aus allen Nähten – das Burnout lauert um die Ecke. Wer ist besonders gefährdet und wie beugt man vor? Dr. René Hefti, Chefarzt der Klinik SGM Langental, und die Betroffene Elizabeth Goode reden über Wege und Auswege.
Bild: Elizabeth Goode
Als ob einer den Stecker gezogen hätte: Das Notstrom-Aggregat springt an – aber man weiss nie genau, wann die Lichter ausgehen. Der Körper zeigt konfuse Symptome, man fühlt sich ausgepumpt und leer, jeder Schritt ist einer zu viel. Steht diese Erschöpfung in Zusammenhang mit der Arbeit, ist oft von einem Burnout die Rede.
Elizabeth Goode ist Informatikerin und Mutter von vier Kindern. Jahrelang geht sie an und übers Limit ihrer Leistungsfähigkeit, selbst Mutterschaftsurlaube zieht sie nicht ein: Die sind was für Schwächlinge, findet sie. Offen erzählt sie über ihren Weg ins Burnout und zurück ins Leben.
Dr. René Hefti ist Chefarzt der Klinik SGM in Langenthal, die auf Psychosomatik spezialisiert ist und viele Burnout-Patienten betreut. Hefti weiss, dass ein Burnout noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Welche Alarmzeichen künden dieses Ausbrennen an? Und welche Schritte sind nötig, um wieder Herr oder Herrin der Lage zu werden?
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