500‘000 Menschen werden laut UNO jährlich nach Westeuropa verkauft und zur Prostitution gezwungen. 3000 von ihnen gelangen so in die Schweiz. Eine Konferenz von „StopArmut 2015“ in Bern stellt sich dem Thema. Mit dabei, Frau Bundesrätin Sommaruga.
Ethik und Moral
Bis ins Teenie-Alter wurde Manuela Seiler-Mucha sexuell missbraucht. Die Tätlichkeiten verdrängte sie aus ihrem Bewusstsein. Doch dann verschlechterte sich ihre psychische Gesundheit plötzlich rasant.
Pascal Brawand führt eine Boxschule. Er coacht Menschen in schweren Lebensphasen und erteilt Boxunterricht. „Mein Leben ist Schicksal", hat er entdeckt, denn durch seine traumatischen Erlebnisse in der Kindheit kann Pascal Menschen helfen, die mit dem Leben kämpfen.
In der zweiten der drei „Stadt, Land, Fluss-Sendungen“ erhält Aline Baumann einen Buchstaben. Diesmal mit dem Schwerpunkt „LAND“. Sie sucht sich eine zu diesem Buchstaben passende Landschaft und erkundet diese für die Zuschauer im Blick auf spannende Persönlichkeiten, kulinarische Spezialitäten und Sehenswürdigkeiten. Dazwischen blickt Aline Baumann zurück auf eindrückliche Lebensgeschichten aus früheren Sendungen von FENSTER ZUM SONNTAG:
Vegetarische Kost ist ein Megatrend. Rolf Hiltl und seine Frau Marielle führen das älteste vegetarische Restaurant Europas nach christlicher Überzeugung. Ihre Führungsgrundsätze sind ebenso unkonventionell wie ihr Lebensstil.
Bis zur Geburt scheint mit dem Baby alles in Ordnung zu sein. Dass das Leben von Zachmanns mit der Geburt von Jonas auf ungewöhnliche Weise auf den Kopf gestellt wird, ist ihnen noch nicht bewusst.
Vom überschwänglichen Gefühl für den einstigen Traumpartner ist nichts geblieben. Jahrelanger Trott und Alltagsroutine stellen die Partnerschaft in Frage. Gehen oder Bleiben – die Gedanken drehen sich im Kreis. Das Gefühl sagt vielleicht "geh", der Verstand sagt "bleib".
„Vor ein paar Tagen habe ich nicht einmal mehr meinen Nachbarn erkannt“, sagt ein älterer Guineer nach der Operation seines grauen Stars und fasst es nicht, wie gut er auf einmal wieder sehen kann. Im westafrikanischen Guinea helfen Schweizer Missionare Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen.
Die meisten Menschen verbringen mehr Zeit am Arbeitsplatz als an irgendeinem anderen Ort. Die höhere Gangart in der Arbeitswelt belastet viele und sorgt für reichlich Frust. Wer mithalten will, kommt unter Stress und tut alles, um seinen Arbeitsplatz zu behalten. Doch gibt es Frust im Job, leidet auch das Privatleben.