Ralp L. fliegt Helikoptereinsätze in Afghanistan. Sein Auftrag: Verwundete Gefechtsopfer ins Lazarett zu fliegen. Diese Arbeit trennt ihn während Monaten von seiner Frau und den vier Kindern. Auch für sie ist diese Situation eine turbulente Erfahrung. Vom Schicksal der verwundeten Kameraden darf sich Ralp L. nicht ablenken lassen, er muss sie mit seiner Maschine sicher aus dem Krisengebiet fliegen. Als Helikopterpilot der deutschen Bundeswehr ist Ralph L. jedes Jahr für mehrere Monate in Afghanistan stationiert. Dabei erlebt er Armut und Not aus nächster Nähe. Mit den Einsätzen gerät aber auch sein eigenes Leben in Gefahr. Eine herausfordernde Situation – nicht nur für Ralph, sondern auch für seine Frau Angela und die vier Kinder in Deutschland: Die Angst, dass Papa eines Tages nicht mehr nach Hause kommen könnte, lebt mit. Psychischer Stress, Sehnsucht und Ungewissheit können den Alltag der Ehefrau und Mutter belasten. Um sich nicht zusätzlich zu beunruhigen, meidet sie während Ralphs Einsätzen die Pressemeldungen aus Afghanistan. Trotz allem schafft es das Ehepaar L., diese bedrückenden Zeiten zu überstehen. Die Kraft dazu schöpfen die beiden vor allem aus dem Gebet, welches sie auch verbindet, wenn sie tausende Kilometer voneinander entfernt sind. » Von dieser Sendung sind keine DVDs mehr erhältlich! (Lieferbar sind DVDs von FENSTER ZUM SONNTAG-Sendungen des aktuellen sowie der vergangenen vier Jahre. Ältere Sendungen werden nicht mehr ausgeliefert.)